Firmung in St. Liborius am 23.11.2024!
Weihbischof Josef Holtkotte spendete 8 Jugendlichen aus Bad Wildungen und Waldeck das Sakrament der Firmung.
Pfr. Richard Steilmann
Weihbischof Josef Holtkotte spendete 8 Jugendlichen aus Bad Wildungen und Waldeck das Sakrament der Firmung.
Pfr. Richard Steilmann
Am Mittwoch, 20. November feierten wir um 19.00 Uhr eine Hl. Messe in der Werktagskapelle zum Red Wednesday (Roter Mittwoch).
An diesem Tag denken weltweit Menschen an verfolgte Christen in der ganzen Welt. Weltweit können rund 365 Millionen Christinnen und Christen ihren Glauben nicht frei leben.
Sie erleben Verlust ihrer eigenen Wohnung, schlechte Schulbildung oder Verbot, ihren Glauben frei zu leben.
Als Zeichen der Solidarität mit den Menschen, die ihren Glauben nicht frei ausleben können, wurde 2015 der „Red Wednesday“ ins Leben gerufen, zu dem Kirchen rot angestrahlt werden.
Auch unser Gottesdienstraum war rot angestrahlt. Rot ist die Farbe des Blutes. In Erinnerung an das Blut der Menschen, die wegen ihres Glaubens willen getötet werden.
Pfr. Richard Steilmann
Der 1. Sonntag im Oktober ist seit langer Zeit in der katholischen Kirche als Erntedanksonntag bekannt. Auch in unserer Zeit haben wir Grund genug, Gott für die reichhaltige Ernte zu danken. Die geschmückten Altäre in unseren Kirche am Samstag und Sonntag des 05. und 06. Oktober sind ein sinnhaftes Zeichen dafür.
Allen ein herzliches Dankeschön, die diese mit viel Liebe und Engagement gestaltet haben.
Das Erntedankfest erinnert uns auch daran mit jenen zu teilen, deren Ernte nicht so reichhaltig ist. So haben sich unsere Messdiener/Innen an der Minibrotaktion der Katholischen Landjugendbewegung im Erzbistum Paderborn beteiligt: Nach allen Hl. Messen wurden in unseren Kirchen kleine Brote angeboten, die gegen eine Spende erworben werden konnten. Durch die Spenden werden in diesem Jahr eine Berufsschule in Uganda und die Förderung für die Geflügelhaltung von Familien in Sambia unterstützt.
Die Bilder sind von der Minibrot-Aktion in Bad Wildungen, St. Liborius am 06.10. nach der Hl. Messe um 10:30 Uhr.
Nach der Heiligen Messe lud der Frauentreff zum Kirchencafé ein.
Für das Richten der Altäre – für das Eintüten der Minibrote – für den „Verkauf“ nach den Heiligen Messen – für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes und für das Richten des Kirchencafés.
Am 05. Oktober 2024 haben die Firmbewerber der katholischen Kirchengemeinden Bad Wildungen/ Waldeck eine Apfelpflückaktion gestartet. 36 Kg Äpfel wurden in Hundshausen und Altwildungen gepflückt.
Nach dem Pflücken ging es nach Ober- Werbe, wo die Äpfel zu Apfelsaft gepresst wurden. 70 Liter kamen zusammen. 12 Boxen mit je 5 Liter Saft werden zum Verkauf angeboten. Der Erlös ist für die Tafel in Bad Wildungen bestimmt.
Pfr. Richard Steilmann
Es ist üblich, dass unsere Gemeinden in regelmäßigen Abständen von der Bistumsleitung besucht werden, um im Dialog zu klären, in welchen Bereichen das kirchliche Leben schon stark und für die Menschen hilfreich ist und in welchen Teilen des Gemeindelebens es noch Verbesserungsbedarf gibt.
Die Bischöfe, die diese Visitationen durchführen, sprechen mit allen hauptamtlich pastoral Tätigen und mit den Gremien der Gemeinden.
Neben den Gesprächen mit den Hauptamtlichen hat Weihbischof Josef Holtkotte die kirchlichen Häuser „Haus Talitha“ in Bad Wildungen und das „Alten-Pflege- und Wohnheim Christkönig“ in Reinhardshausen besucht. Am Abend des Tages hat es in Waldeck, um 19:45 Uhr ein Gespräch mit den Mitgliedern der Pfarrgemeinderäte und der Kirchenvorstände unserer beiden Gemeinden im Gemeindehaus geben.
Wir danken für die Begegnungen dieses Tages.
Der zweite Donnerstag im Monat ist der feste Termin für den Seniorennachmittag Café-60-plus in St. Liborius, Bad Wildungen. Die Veranstaltung beginnt jeweils mit der Hl. Messe um 15:00 Uhr in der Pfarrkirche. Anschließend, bei Kaffee und Kuchen, ist Gelegenheit zum Gespräch. Zum jeweiligen Themenschwerpunkt werden Referent/Innen eingeladen, die auf unterschiedliche Weise ihre Themen darbieten.
Der nächste Seniorennachmittag ist am Donnerstag, 14. November 2024.
Café-60-plus ist ein offenen Angebot, Gäste sind herzlich willkommen.
Insgesamt 17 Jugendliche und Erwachsene haben sich in den Tagen vom 06. bis zum 08.09.2024 zur gemeinsamen Messdienerfreizeit unseres Pastoralen Raumes auf den Weg in das „Matthias-Claudius-Haus“ in Meschede-Eversberg gemacht. Es waren tolle Tage im Frühherbst – bei noch hochsommerlichen Temperaturen. Die Tage begannen jeweils mit von den teilnehmenden Jugendlichen gestalteten geistlichen Einstiegen und endeten ebenfalls mit geistlichen Ausstiegen (Lieder, Gebete, Texte) – versammelt um ein gemeinsam gestaltetes Kreuz in der Mitte des Gruppenraums aus Dingen der Schöpfung.
Am späten Abend des ersten Tages gab es eine kleine Aufgabe an eine Vierergruppe: „Führt uns einfach mal zur Burgruine“!. Dies führte in das Erleben von der Erfahrung, in unbekannten, dunklen Terrain geführt werden zu können – mit dem Vertrauen in die, die führen.
Ein besonderes Highlight war sicherlich auch die Erfahrung von Gemeinschaft, Teamgeist und Gruppenstärke beim Erleben der „Seilschaft“ (gesichertes Klettern in Bäumen) in kleinen Gruppen zu jeweils drei Teilnehmenden.
Pfarrer Edgar Zoor gestaltete eine geistliche Führung durch die Abtei Königsmünster in Meschede: „Was ist ein Kloster?“, „Wer lebt hier und warum? „Welche Aussage hat welche architektonische und gestalterische Symbolik in der Kirche?“
Die Feier der Eucharistie am Sonntagmorgen begann mit der Aktion „1000 gute Gründe …“: Die Jugendlichen haben alle ihre persönlichen Gründe auf Ballons aufgeschrieben, warum sie glauben und warum sie sich in der Kirche engagieren: Die Ballons bilden nun eine „Traube“, die mit nach Hause genommen wurde. Den Abschluss dieser ereignisreichen Tage bildete das Erleben von der Wirkung einer Fokussierung auf das Wesentliche beim „3D-Indoor-Minigolf-Spiel“ in Willingen. Und es gab natürlich dazwischen immer wieder Spontangespräche über Glaube, Berufung, Kirche, priesterlichen Lebensstil sowie viele Sportaktivitäten, Lagerfeuer, Stockbrotbacken und auch Eisessen als Erfahrung einer gelebten Gemeinschaft und zum Kennenlernen bisher unbekannter Messdienerinnen und Messdiener – alles in Allem: tolle Tage eben!
Pfarrer Edgar Zoor
Dank an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben.
Dank an Salome Fritzsching und Inessa Wernergold, dass Ihr nach der Erstkommunion bereit seid, den Dienst am Altar zu übernehmen. Euch Gottes Segen für Euer Tun und viel Freude im Kreis der Messdiener/Innen.
Das Fest Maria Himmelfahrt feiert die katholische Kirche jedes Jahr am 15. August.
In Waldeck wird das Patronatsfest am darauffolgenden Samstag mit einem festlichen Gottesdienst begangen.
Es sang der Liborius-Chor, an der Orgel Hans Georg Thomiczek.
Nach dem Gottesdienst waren alle eingeladen zum gemütlichen Beisammensein und Abendimbiss mit Brötchen und Würstchen vom Grill.
Ein gelungener Abend!
Tausend gute Gründe und noch ein Grund mehr:
zu glauben – zu leben – zu feiern
Unter diesem Motto haben wir am Sonntag, dem 07. Juli, unser Pfarrfest gefeiert.
Um 10:30 Uhr begann das Pfarrfest – bei strahlendem Sonnenschein – mit der Heiligen Messe in der Liborius-Kirche. Die musikalische Gestaltung lag in der Verantwortung der Libori-Band, an der Orgel Hans-Georg Thomiczek.
Anschließend gab es Würstchen vom Grill, verschiedene Salate und Kaffee und Kuchen.
Auf dem Kirchplatz spielten die Schlossbergmusikanten auf und gegen 13:00 Uhr zeigte der Zauberer und Mentalmagier Markus Heyer sein Können.
An dieser Stelle möchten wir allen Danke sagen, die dieses Fest aktiv mitgestaltet haben; die beim Aus–
und Abbau geholfen haben, die bei den vielen Aufgaben im Vorder– oder Hintergrund aktiv waren. Danke für die vielen Kuchenspenden und für jeden kleinen und großen Einsatz, so dass wir ein so schönes Fest erleben durften.
Gemeinsam glauben, leben und feiern, das lohnt sich, wie wir durch die Aktion:
„1000 gute Gründe und noch einer mehr“ zum Thema – Ich glaube…! erlebt haben.
Eine Initiative für Glaube, Kirche und Engagement im Erzbistum Paderborn!
Zur Erklärung heißt es auf der Homepage unseres Erzbistums:
„Für unseren Glauben, unsere Kirche und für unser Engagement sprechen 1000 gute Gründe. Und noch viele mehr. Es ist Zeit, von ihnen zu erzählen! … indem wir auch das Gute wieder zur Sprache bringen und sichtbar machen, wie lebenswert und vielfältig unser katholisches Glaubensleben ist.“
Ein Bereich der „1.000 guten Gründe“ betrifft den Glauben. Christen verschiedener Altersstruktur und Lebenssituation haben sich Gedanken über ihren Glauben gemacht, wie der Glaube sie motiviert, wie der Glaube ihnen Kraft gibt.
In der Zeit vom 19.05. – 07.07.2024 (Pfarrfest) waren Gemeindemitglieder, Reha-Patienten oder Gäste unser St. Liborius-Kirche eingeladen, sich über den persönlichen Glauben Gedanken zu machen. Was motiviert mich? Was ist mir wichtig? Die Plakate zum Thema: „Ich glaube“, konnten Anregung sein, den eigenen Glauben ins Wort zu fassen.
Vorbereitete Kärtchen konnten ausgefüllt an eine Pinnwand geheftet oder in eine vorbereitete Box gelegt werden.
Zum Pfarrfest wurden die Karten gesichtet und die Aussagen im Gottesdienst der Gemeindevorgestellt.
In einem Zwiegespräch zwischen einer „Zweifelnden“ und einer „Glaubenden“ wurden Fragen im Blick auf den Glauben – mit den Aussagen der Kärtchen – beantwortet.
Während des Pfarrfestes konnten noch Kärtchen ausgefüllt werden, was gerne in Anspruch genommen wurde.
Insgesamt wurden 40 Kärtchen abgegeben, es werden aber wesentlich mehr Personen gewesen sein, die sich persönlich mit ihrem Gauben auseinandergesetzt haben.
Auch in unserer Zeit ist der Glaube nicht tot – er lebt in vielen Menschenherzen.
Für das Team Kirche-kreativ: Sr. Marie-Andra Schulte
Danke sagen und Abschied nehmen.
In Anwesenheit vieler Gäste aus Nah und Fern, feierte Pfr. Heinrich Bolte am Sonntag, dem 30. Juni 2024 um 14.00 Uhr einen Dank-Gottesdienst in der Christkönig-Kirche in Reinhardshausen.
Als Messformular waren die Texte des Tages, 13. Sonntag im Jahreskreis, gewählt. Das Evangelium erzählte von einer Krankenheilung und der Totenerweckung eines jungen Mädchens.
Menschen in besonderen Krisensituationen zu begegnen, das ist die Aufgabe der Klinikseelsorge. Vertrauen auf Gott zu vermitteln und seinen Segen erfahrbar machen.
Nach dem Gottesdienst dankte Pfr. Bolte all jenen, die in Treue und Zuverlässigkeit seit Jahren in der Christkönigkirche ihren Dienst tun:
Anschließend dankten Familien Pfr. Bolte für den Einsatz in der Gruppe Les Jeunes.
Vor dem Schlusssegen brachte Dechant Bernd Conze, der als Konzelebrant den Gottesdienst mitgefeiert hatte, den Dank des Dekanates und aller pastoralen Mitarbeiter/innen gegenüber Pfr. Bolte zum Ausdruck.
Nach genau zwei Stunden konnte es nun in das Alten-Wohn-Pflegeheim Christkönig zum Kaffee gehen. Während des Kaffeetrinkens wurde in vielfältiger Weise der Dank gegenüber Pfr. Heinrich Bolte zum Ausdruck gebracht.
Ein herzliches Danke an den Liborius-Chor, der den Gottesdienst mitgestaltete und weitere Lieder beim Kaffee sang.
8 Personen haben heute das Gemeindehaus entrümpelt. Nach der Aktion war der Container voll und in den unteren Räumen steht jetzt nicht mehr viel rum. Nach der Aktion gab es eine kleine Stärkung. Am Montag wird der Container wieder abgeholt.
Pfr. Richard Steilmann
Etwas Neues: Am Do., 09. Mai feierten wir in unserem Pastoralen Raum Bad Wildungen-Waldeck zum ersten mal das Hochfest Christi Himmelfahrt gemeinsam: In luftiger Höhe, dem Himmel etwas näher begann die Hl. Messe um 10:00 Uhr an dem idyllischen Ort Busemannsköppel in Bad Wildungen. Anschließend war für ein rustikales Mittagessen gesorgt.
Der „Himmel“ meinte es gut mit uns, nach Tagen des Regens, schien herrlich die Sonne.
Dank an alle, die diese Gemeinschaftserfahrung geplant, vorbereitet und durchgeführt haben.
Das kann wiederholt werden!
Hieß es in Bad Wildungen am 30. April 2024. An diesem Tag startete die Reise unseres neuen Erzbischofs durch das Erzbistum Paderborn mit dem Besuch im Dekanat Waldeck.
Bei strahlendem Sonnenschein begann um 09:30 Uhr das Pontifikalamt mit Erzbischof Udo Markus Bentz.
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weiterlesen: Bischofsbesuch-2024-04-30
Da wird gesägt – da wird gestrichen – da wird noch viel passieren! Lassen Sie sich überraschen…
Liebe Jugendlichen, wir danken Euch für Euren besonderen Einsatz – weiter so!
Wir danken Carsten Fritzsching und Pfr. Richard Steilmann für alle Vorbereitung und fachmännische Begleitung der Jugendlichen bei all den Aktivitäten.
Am Sonntag, 28. April 2024,
haben die Jugendlichen die Aufgaben der 72-Stunden-Aktion der Gemeinde vorgestellt.
Beginn 10:30 Uhr mit der Hl. Messe, anschließend Vorstellen der Ergebnisse.
Unsere Frauengruppe durfte ihr diesjähriges Besinnungswochenende ein weiteres Mal in der Schönstatt-Au verbringen. Schon die Anreise verlief sehr anregend. Wir fuhren alle zusammen im Kirchenbulli aus Waldeck. So begann der Austausch bereits auf der Hinreise. Das Wochenende, das Sr. Marie-Andra geistlich gestaltet und vorbereitet hatte, stand unter dem Thema „Die vier Temperamente“. In Gebet, Meditation und Diskussion näherten wir uns dem Thema und erfuhren sehr viel über uns selbst. Das Fazit war „Stärken stärken, Schwächen schwächen! Die leiblichen Genüsse kamen aber auch nicht zu kurz. Die Küche verwöhnte uns mit leckeren Mahlzeiten und köstlichem Kuchen. Die Ruhe und die schöne Umgebung taten Körper und Seele gut. Wir genossen unser gemeinsames Tun und fuhren am Sonntag bereichert wieder nach Bad Wildungen zurück. Sr. Marie-Andra danken wir für die wunderbare Begleitung und anregenden Gedanken.
Dr. Annelie-Freitag-Schickram
Am 14.04.2024 konnten 12 Kinder aus den Kirchengemeinden St. Liborius und Maria Himmelfahrt ihre Erstkommunion feiern.
Seit Herbst des Jahres 2023 wurden sie von einem Kreis der Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen auf dieses Ereignis vorbereitet.
Das Motto des Vorbereitungsweges lautete: „Du gehst mit!“ und bezog sich auf das Evangelium der Emmaus-Jünger, die nach der Kreuzigung Jesu enttäuscht wieder in ihren Alltag gingen. Der auferstandene Jesus gesellte sich – unerkannt – zu ihnen und erklärte ihnen, dass alles so hätte geschehen müssen. Sie laden – diesen Fremden, den sie noch immer nicht erkennen – ein, bei ihnen zu bleiben und mit ihnen Mahl zu halten.
Als er das Brot bricht, erkennen sie in ihm – Christus, den Auferstandenen. In diesem Erleben spüren sie, Jesus geht mit ihnen, über seinem Tod hinaus.
Jesus geht mit uns, diese Erfahrung wünschen wir auch unseren Kommunionkindern, die am 14. April dieses Jahres Christus zum ersten Mal in der Kommunion empfangen durften.
Zu Beginn der Vorbereitung auf die Erstkommunion hatten die Kinder ihre Fußabdrücke auf einen symbolischen Weg beim Taufbecken gelegt. In der Taufe hatte der Weg mit Jesus begonnen. Mit der Erstkommunionfeier geht dieser Weg weiter, so haben die Kinder ihren Fußabdruck zu Beginn des Gottesdienstes zum Altar gelegt.
Möge der Weg mit Jesus weitergehen…
Da der Chor noch in der Osterzeit ein Konzert für die Gemeinde plant, veranstalteten wir am 2.3.2024 den ersten Werksamstag mit unserem neuen Chorleiter Kilian Schmitt. Wir arbeiteten u.a. intensiv an einem recht anspruchsvollen Bach-Stück. Zum Teil fanden die Proben getrennt nach Frauen- und Männerstimmen statt. Elisabeth Guthof übernahm die Arbeit mit den Frauenstimmen, Kilian Schmitt und Monika Broesike die Männerstimmen. So konnte wirklich intensiv gearbeitet werden. Für die Mittagpause wurde Gulaschsuppe angeliefert. Außerdem gab es Kaffee und Kekse zur Stärkung. Intensive Chorarbeit zahlt sich aus.
Dr. A. Freitag-Schickram
Palästina … durch das Band des Friedens
Seit Jahrzehnten ist es Tradition, dass am ersten Freitag im Monat März der Weltgebetstag (der Frauen) stattfindet. In diesem Jahr wurde der Gottesdienst von Frauen aus Palästina vorbereitet. Im ökumenischen Vorbereitungsteam vor Ort wurde schnell klar, dass dies in diesem Jahr ein wirklich aktuelles Thema ist. Frieden – Wie sehr sehen sich alle nach Frieden, nicht nur in den Kriegsgebieten, sondern überall auf der Welt. So kam das Leid, vor allem der Frauen, im Gottesdienst deutlich zur Sprache, doch der Hauptakzent sollte nicht das politische Geschehen sein, sondern die Kraft des Glaubens, die diese Schwierigkeiten meistern lässt.
Die drei Biblischen Texte: Psalm 85, aus dem Evangelium nach Johannes das Kapitel 15,12-13.17 und aus dem Brief an die Epheser Kapitel 4,1-7 geben davon Zeugnis.
Welch große Verheißungen, aus denen wir unser Leben meistern können. Wir müssen nur eines tun: Auf Gott hören – zu ihm gehören wollen – so leben, wie Gott für uns wünscht – und damit heute beginnen.
Das klingt einfach – ist es aber nicht!
Nach dem ansprechenden Gottesdienst mit musikalischer Begleitung und bildlicher Unterstützung wurde nach dem Segen Gottes ins Gemeindehaus eingeladen. Das ökumenische Vorbereitungsteam hatte gut für das leibliche Wohl gesorgt – alle Speisen waren nach Rezepten aus Palästina zubereitet. Durch die Dekoration im Gemeindesaal, Bilder der PowerPoint Präsentation zum Land Palästinas, die vorher im Gottesdienst gezeigt wurden, bildete beides eine Einheit.
Das Bild zeigt einen Teil der Deko in der Kirche, Lebensmittel, die für die Menschen in Palästina üblich sind: Fladenbrot, Nüsse, Mandeln, Oliven und Zitrusfrüchte.
Wir danken allen, die zur Vorbereitung und Durchführung des Gottesdienstes und der anschließenden Begegnung beigetragen haben.
Sr. Marie-Andra Schulte
Turnusgemäß wurde in diesem Jahr der WGT in der Friedenskirche gefeiert. Wir – die ökumenische Frauengruppe – gestalteten den Gottesdienst nach den Texten der Christinnen aus Palästina. Wie wir in all den letzten Jahren mit den Christinnen der jeweiligen WGTs – Länder gebetet hatten, so beteten wir dieses Jahr mit den palästinensischen Christinnen. Unsere Mitte gestalteten wir mit dem Band des Friedens nach dem Motto des WGT 2024. Musikalisch wurden wir in bewährter Weise von der WGTs – Musikgruppe beim Singen der Lieder begleitet, durften aber auch Strophen in arabischer Sprache lauschen. Es war ein Gottesdienst, der naheging.
Im Anschluss wurde wieder zu einem köstlichen Buffet nach landestypischen Rezepten eingeladen.
Dr. A. Freitag-Schickram
Im Rahmen der Eucharistiefeier am Sa., 24.02. haben wir Frau Dang-Ah Kim aus dem Dienst der Organist in unserer St. Liborius Gemeinde verabschiedet.
Frau Kim hat von September 2023 an ganz regelmäßig die Vorabendmesse in der Pfarrkirche musikalisch begleitet. Als evangelische Christin hat sie sich der Herausforderung gestellt, unsere katholische Liturgie kennenzulernen und sie durch das Orgelspiel in Literatur und Gemeindebegleitung zu bereichern.
Frau Kim wird ab dem 01.03. eine Stelle als Kantorin in der evangelischen Kirchengemeinde in Schloß Holte-Stuckenbrock übernehmen.
Im Namen der Pfarrgemeinde hat sich Leitender Pfarrer Edgar Zoor ganz herzlich bei Frau Kim bedankt. Neben einem Blumenstrauß konnte er Frau Kim die Liborius-Plakette der Pfarrgemeinde überreichen, mit der verdiente ehrenamtliche oder nebenamtliche Mitarbeitende ausgezeichnet werden.
Wir wünschen Frau Kim für ihre private wie auch berufliche Zukunft Gottes reichen Segen! Pfr. E. Zoor
Am Sonntag, dem 18.02.2024 konnte Pfr. Richard Steilmann im Gottesdienst in Sachsenhausen zwei neue Messdienerinnen in den Kreis der Messdiener/innen neu aufnehmen.
Wir danken den Cousinen Bianka und Jana Murau für ihre Bereitschaft zu diesem liturgischen Dienst.
Wir wünschen Euch Gottes Segen und viel Freude bei den vielfältigen Unternehmungen der Messdiener/Innen im Pastoralverbund Bad Wildungen-Waldeck. Sr. M-A
Er wird regelmäßig für die Fahrten zur Vorabendmesse in Waldeck genutzt. Wir brauchen ihn für gemeinsame Fahrten im Pastoralen Raum im Rahmen des kirchlichen Gemeindelebens. Er ist ein ganz wichtiger „Mitarbeiter“: Unser Kirchenbulli, den wir in der Gemeinde in Waldeck zu Beginn des Jahres neu anschaffen konnten, nachdem der Vorgänger in die Jahre gekommen war.
Am Samstag, 17.02. wurde nach der Vorabendmesse der neue Bulli durch Pfarrer R. Steilmann und alle Anwesenden unter den Segen Gottes gestellt.
Mögen alle Fahrten sicher verlaufen! Großer Dank gilt in diesem Zusammenhang Herrn Achim Jahn, der in bewundernswerter Zuverlässigkeit jeden Samstag-Abend das Ehrenamt übernimmt, die Gläubigen zum Gottesdienst abzuholen und auch wieder nach Hause zu fahren. Pfr. E. Zoor
Am Sonntag, 11.02. durften wir uns in unserer Gemeinde über Verstärkung unserer Ministrantengruppe freuen:
Die beiden Geschwister Ensa Maria Vibin und Emmanuel Seban Vibin wurden im Rahmen der Eucharistiefeier in die Messdienergemeinschaft aufgenommen und haben auch gleich den Altardienst übernommen– toll, dass die Beiden jetzt dabei sind! Pfr. E. Zoor
Die Parteien CDU – SPD – B90/Grüne – Freie Wähler – FDP und die Linke, alle Bad Wildungen, stehen – nach eigenen Angaben – für Vielfalt, Freiheit und die demokratische Grundordnung in Bad Wildungen und Deutschland. Laut einer Pressemitteilung vom 04.02.2024 stehen sie gemeinsam gegen ein Gedankengut, das menschenfeindliche und antidemokratische Entwicklungen unterstützt und zum Ziel hat, die verfassungsrechtlichen Grundrechte Deutschlands abzuschaffen.
Um ein sichtbares Zeichen zu setzen, sind alle Bürger und Bürgerinnen Bad Wildungens für Samstag, den 10.02.2024 ab 15.00 Uhr auf den Marktplatz von Bad Wildungen zu einer Demonstration für Demokratie und für unser Grundgesetz eingeladen.
Diese Aktion wird von der katholischen Kirche Bad Wildungen unterstützt.
Pfr. E. Zoor
Am 9.2.2024 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Liboriuschores statt. Es war das erste Mal mit unserem neuen Chorleiter Kilian Schmitt. Der langjährige Leiter Hans-Georg Thomiczek gab uns auch die Ehre. Ein gemeinsames Abendessen stand zu Beginn auf dem Programm. Es folgten die Begrüßung des Vorsitzenden Klaus Ulrich, Grußworte von Pfarrer Zoor, Bericht unseres Chorleiters, Kassenbericht der Kassiererin Frau Schmidt, sowie Ergebnis der Kassenprüfung und Entlastung. Die durchgeführten Vorstandsneuwahlen ergaben: Klaus Ulrich, Elisabeth Guthoff, Andrea Claudy bilden eine Dreierspitze als Vorstand, Heinrich Schmitz wurde zum Kassenwart gewählt, Liesel Buda bleibt Notenwartin. Die scheidende Kassiererin Frau Schmidt erhielt einen Frühlingsstrauß. Ein Übungssamstag am 2.3.24 wurde vereinbart, sowie eine Chorfahrt nach Paderborn angedacht. Zum Ausklang folgte ein gemütliches Beisammensein.
A. Freitag-Schickram
Heut wird geschunkelt und gelacht …
40 Narren und Jecken, teils kostümiert, teils nur mit Hütchen, lauschten nach dem Kaffeetrinken den launigen Büttenreden und sangen fröhlich die von Sabine Draude auf dem Aakkordeon gespielten Karnevalslieder.
Auch Pfarrer Zoor und Pfarrer Baumgardt stiegen in die Bütt. Gerhard Nebel und Heinrich Schmitz sowie die Frauen Monika Broesicke, Irena Mikosch, Liesel Buda und Gisela Timm sowie Elisabeth Kirchner mit ihren närrischen Beiträgen müssen erwähnt werden. Gegen 17.30 Uhr verabschiedeten sich alle Büttenredner und Büttenrednerinnen sowie die Helferinnen mit einem Abschiedslied von ihrem tollen Publikum bis zur nächsten 5. Jahreszeit 2025.
G-W
Es gibt täglich viele Gelegenheiten, um seine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen. Jemandem zu danken, setzt Denken voraus und die Offenheit, das Tun des anderen wahrzunehmen und nicht für selbstverständlich zu halten.
So haben wir am 28. Januar 2024 allen ehren- und nebenamtlichen Mit-arbeiter/Innen DANKE gesagt für all Ihren Einsatz im Jahr 2023.
Jeder Einsatz – und wenn er noch so unscheinbar ist – ist wichtig, damit in unseren Pfarrgemeinden christlicher Glaube und Gemeinschaft gelebt werden können.
Das Thema Dankbarkeit scheint allgemein breit gefächert zu sein. Im Internet findet man dafür 126 andere Worte oder Synonyme. In der Bibel kommt das Thema an ca. 300 Stellen vor. Hier geht es vor allem um die Dankbarkeit der Menschen Gott gegenüber. Im 1. Vers in Psalm 136 heißt es: „Dankt dem HERRN, denn er ist gut, denn seine Huld währt ewig!“
So ist es selbstverständlich, dass wir am 28. Januar dieses Jahres den Dank mit dem gemeinsamen Gottesdienst begonnen haben, denn Eucharistie, vom griechischen Eucharistia, bedeutet „Dank sagen“, „danke“ und bezieht sich auf die Worte Jesu beim letzten Abendmahl. Im 1. Korintherbrief heißt es in Kapitel 11,24 – Er nahm das Brot, dankte und brach es und gab es seinen Jüngern. – Auch Jesus dankt Gott, seinem Vater.
Für den französischen Philosophen Gabriel Marcel ist Dankbarkeit „… die Wachsamkeit der Seele gegen die Kräfte der Zerstörung.“ Da lohnt es sich doch, ein dankbares Herz zu haben.
Sr. Marie-Andra Schulte