Aktueller Stand
Die Spendenaktionen gehen weiter.
Die Christkönig-Darstellung ist voll finanziert. Die Beleuchtung konnte inzwischen voll und ganz zur Zufreidenheit realisiert werden.
25. Nov. 2012
Patronatsfest »Christkönig«, in einer feierlichen Messe wurde die Christus-Darstellung offiziell eingesegnet.
Die Lichtinstallation ist abgeschlossen.
Umsetzung der Christkönig-Darstellung
23.6.2012 Die Christkönig-Darstellung ist fertig
19.6.2012 | Die Krone wird verankert und das Gerüst abgebaut. | ||
15.6.2012 13.6.2012 05.6.2012 30.5.2012 29.5.2012 |
Die Figur wird montiert: Farbanstrich Stucco Pompeji Die Rückwand wird verputzt Der Stahlträger und die Holzwand werden montiert. Das Baugerüst wird aufgestellt |
Wir danken den beteiligen Firmen für die termingerechte und gute Zusammenarbeit sowie das gute Arbeitsklima: Fa. Röhrig (Stahlträger) Fa. Kraushaar (Gerüstbau) Fa. Rössner (Holzwand) Fa. Jertz (Wandmanufaktur) Dank für die Beratung und Begleitung an den Architekten Hr. Hömberg aus Kleinern |
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16. April 2012 | Die Figur wird zum Guss freigegeben und in die Gießerei gebracht. | ||
Bericht aus der Gießerei, von L. (Schüler, 4.Kl.) Lüdinghausen: Dann kam die Figur des Jesus in die Gießerei. Dort wurde sie abgenormt und ein Wachsmodell erstellt. Dieses Modell wurde in einer Gussform eingebettet und im Ofen erhitzt, so dass das Wachs rausfließen konnte. Im Ofen wurde die Bronze auf 1200 Grad Celcius, bis sie flüssig war, erhitzt. Mit einem Tigel wurde die Bronze in die Grussform gegossen. Weil er dafür zu groß war, musster der Körper von Jesus in vier Fromen gegossen werden. Die Bronze brauchte 1-2 Tage um auszukühlen. Die Teile des Jesus wurden dann mit dem Hammer aus der Schamotform rausgeschlagen. Mit einem Schweißgerät wurde der Jesus zusammengeschweißt. Zum Schluss wurde der Jesus patiniert. |
23. März 2012 Erste Begutachtung der Christkönig – Darstellung am 1:1-Modell und Besprechung mit Herrn Wittstamm. |
am 6.2.2012 Beginn der Vorbereitungsarbeiten: Abriss der Stelen.
Von der Idee bis zur Umsetzung
Seit vielen Jahrhunderten ist es in der katholischen Kirche Brauch, dass mit einer betreffenden Kirche auch der namensgebende Patron (od. die Patronin) dargestellt wird. Dergleichen fehlte in der Kurkirche »Christkönig« zu Reinhardshausen. Kurseelsorger Pastor Bolte wurde nach seinem Amtsantritt u.a. durch die Patienten und Kurgäste wiederholt auf dieses Defizit aufmerksam gemacht
2004 – 2007
Der Bedarf an einer Christkönig – Darstellung seitens der Patienten zeigte sich sodann auch darin deutlich, dass in dieser Zeit ca. 3.000, – € für eine solche Figur gespendet wurden. Betrachtet man pro 10 € als eine Stimme, so waren dies immerhin 300 Stimmen für eine solche Anschaffung.
17. Dez. 2007
Beschluss des Kirchenvorstandes unter der Leitung von Pfarrer Baumgardt für die Anschaffung einer Christkönig – Darstellung. Pastor Bolte erhielt daraufhin den Auftrag, sich für eine solche Anschaffung umzuschauen und stark zu machen, d.h. alles Notwendige dafür in die Wege zu leiten und dazu eine Kunstgruppe mit Vertretern des KV‘s und PGR‘s ins Leben zu rufen.
8. April 2008
Der Vorsitzende der diözesanen Kunstkommission in Paderborn, Prof. Dr. Stiegemann, besuchte die Christkönig – Kirche in Reinhardshausen, machte sich von den Verhältnissen vor Ort ein persönliches Bild und bekundete, dass hier „echter Handlungsbedarf“ besteht. Außerdem riet bzw. ermutigte er zu einer „großen Lösung“ (entgegen einer „kleinen“, halbherzigen oder Teillösung).
Anschreiben und Auswahl von möglichen Künstlern
Daraufhin wurden mehrere in Frage kommende Künstler angeschrieben und angefragt:
• Herr Gerlach, Holzbildhauer, Wieren
• Herr Olenburg, Künstler speziell für Glas,
Bad Wildungen – Odershausen
• Herr Schneider, Metallbildhauer, Schmallenberg – Heiminghausen
• Herr Wittstamm, freischaffender Gestalter (im Raum der Kirche),
Lüdinghausen
Die Entwürfe der Künstler hatten erstaunlicherweise alle eine ähnliche Grundgestaltung: eine figürliche Christkönig – Darstellung, die entweder im Chorraum über dem Tabernakel schwebt oder aber dort vor der Rückwand der Apsis angebracht werden soll.
Die Entwürfe wurden der Kunstgruppe und den gemeindlichen Gremien KV und PGR mehrmals vorgestellt und so gründlich geprüft. Am Ende dieses Prozesses fiel die Wahl auf Herrn Wittstamm.
Hauptgründe der Entscheidung für Herrn Wittstamm waren:
Herr Wittstamm reichte nicht nur, wie es die anderen getan hatten, einen Figuren-Entwurf ein, sondern setzte sich von vornherein auch mit der Kirche als Raum sowie mit der Aufgabe der Christkönig-Kirche für die Patienten und Kurgäste auseinander sowie dem Auftrag der Gemeinde, hier christliche Gastfreundschaft und einen Ort seelischer Heilung zu gewähren. Zudem ging Herr Wittstamm von biblischen Texten wie z.B. den barmherzigen Samariter und der Auferstehung Jesu aus. Dieser biblische wie auch therapeutische Bezug (Funktion der Kirche für die Patienten) fehlte bei den anderen Künstlern vollkommen. Weitere Aspekte: • Kirchentour zu modernen, zeitgenössischen Kirchenraum-Neugestaltungen mit der Kunstgruppe • Dialog und Zusammenarbeit zwischen Kunstgruppe und Künstler • Umsetzung der Anregungen und Wünsche der Kunstgruppe sowie aus der Gemeinde • Der Entwurf enthält: — eine plastische Figur mit Krone auf vorgesetzter Rückwand — gestalterische Einbeziehung d gesamten Altarraums plus Kirche |
30. November 2009
… sandte Herr Pfarrer Westhof persönlich das Exposé des Gesamtentwurfs von Herrn Wittstamm an den Vorsitzenden der Kunstkommission der Erzdiözese Paderborn, Herrn Prof. Dr. Stiegemann. Die Gemeinde erhielt in der 2. Hälfte 2010 von ihm ein Antwortschreiben, in dem es u.a. heißt:
„Die ausgreifende Tabernakelstele soll reduziert, der vorhandene Tabernakel auf einen schlichten Unterbau in der Achse positioniert werden … Gegen die Reduktion der Tabernakelrahmung in der vorgeschlagenen Form [Entfernung d. Betonstelen] bestehen von Seiten der Kunstkommission keine Bedenken.“
13. Dezember 2010
Daraufhin beschließt der KV, das Bauvorhaben der Christkönig – Darstellung in der Kurkirche zu Reinhardshausen gemäß des Entwurfs von Herrn Wittstamm durchzuführen.
Es erfolgen mehrere Detail-Entwürfe seitens Herrn Wittstamm‘s unter Einbeziehung der Vorstellungen und Wünsche der Kunstgruppe sowie aus der Gemeinde.
15. November 2011
Vertreter der Gremien (KV und PGR) sowie die Kunstgruppe besprechen zusammen mit Herrn Wittstamm weitere Details der Christkönig – Darstellung. So wurde hier u.a. die Form der Krone festgelegt.
23. Dezember 2011
Der KV sendet die Kostenvoranschläge und einen Finanzplan an das Erzbischöfliche Generalvikariat in Paderborn und bittet um Genehmigung.
11. Januar 2012
Herr Pfr. Westhof erhält durch Herrn Schulte vom Bauamt des Erzbischöflichen Generalvikariats eine eindeutig mündliche Zusage, dass hiermit das Gesamtprojekt der Christkönig-Darstellung seitens der Diözese genehmigt wird bzw. ist.
ab 6.2.2012
Beginn der Vorbereitungsarbeiten: Abriss der Stelen.
Spenden
Der KV und die Kunstgruppe bedanken sich bei den Gemeindemitgliedern, Gästen und Patienten für die bisherigen Spendeneinnahmen (Stand Juni 2012: ca. 43.000 €).