Am Mittwoch, den 20. November beteiligt sich die Kirchengemeinde St. Liborius am „Red Wednesday“. Ab 18 Uhr findet ein Gebetsabend mit anschließender Heiliger Messe in unserer Kapelle statt.
Die Aktion ist Teil des internationalen „Red Wednesday“ (www.red-wednesday.de), der vom päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) jedes Jahr Ende November organisiert wird. An diesem Tag werden auf allen Kontinenten Kirchen und öffentliche Gebäude rot beleuchtet, um auf das Menschenrecht der Religionsfreiheit aufmerksam zu machen.
In rund 62 Staaten, mit 5,2 Milliarden Menschen, wird die freie Religionsausübung eingeschränkt oder brutal verhindert. Das sind Zwei Drittel der Weltbevölkerung aller Religionen! Christen leiden oft in besonderem Maße! Am „Red Wednesday“ leuchten Gebäude weltweit für verfolgte Christen. Seit 2015 gibt es den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 20. November fällt.
„Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt „Kirche in Not“-Geschäftsführer, Florian Ripka den Hintergrund der Aktion. Zu den bekanntesten rot angestrahlten Gebäuden zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Dresden, Freiburg, Paderborn, Passau und Regensburg.
„Kirche in Not“ ruft christliche Gemeinden aller Konfessionen dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ Informations- und Gebetsveranstaltungen zu organisieren und ihre Kirchen rot zu beleuchten und sich auch mit rot bekleidet, zu beteiligen.
ROT: steht für das Blut, das viele Christen, wegen ihres Glaubens vergossen haben; Wort „Märtyrer: „Blutzeugen“
„Das erst junge 3. Jahrtausend, also die Zeit seit 2001, hat mehr Märtyrer hervorgebracht, als das 3.Jahrhundert; die Zeit der großen Christenverfolgung durch die Römer.“ So ein bemerkenswerter Satz von Papst Franziskus.
KIRCHE IN NOT Deutschland, Geschäftsführer Florian Ripka / Pressekontakt André Stiefenhofer, E-Mail presse@kirche-in-not.de
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Ulrike Zeunert